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Probleme mit Betriebssystemabstürzen

Dieser Artikel gilt nur für Windows-Geräte

Windows-Abstürze zeigen normalerweise die Form eines blauen Bildschirms, der vielen als Blue Screen of Death bekannt ist. In einigen Fällen kann ein Neustart des Computers verhindern, dass dies erneut auftritt. In diesem Artikel untersuchen wir jedoch Schritte zur Fehlerbehebung, wenn dies häufig vorkommt.

Speicherprüfung

Fehlerhaftes Gedächtnis ist eine der häufigsten Ursachen für Blue Screens of Death. Die auf dem Bildschirm angezeigte Meldung kann sich auf einen physischen Speicherauszug beziehen. In diesem Szenario wäre das Ausführen einer Speicherprüfung der beste Weg:

  • Drücken Sie die Windows-Taste + R.
  • Geben Sie mdsched.exe in das Dialogfeld Ausführen ein und klicken Sie dann auf OK.
  • Es besteht die Möglichkeit, die Prüfung sofort oder beim nächsten Neustart des Computers auszuführen.
  • In jedem Fall wird beim nächsten Neustart ein Blue Screen den Fortschritt der Speicherauswertung anzeigen.
  • Nach dem Neustart wird in der Windows-Taskleiste eine Benachrichtigung angezeigt, die angibt, ob RAM-Fehler erkannt wurden oder nicht.
  • Wenn Speichertests Fehler anzeigen, ist möglicherweise Ihr RAM oder zumindest eines der Speichermodule defekt und muss ausgetauscht werden. Wir von TotalAV helfen Ihnen gerne bei der Lösung von RAM-Fehlern. Sollten dennoch Fehler auftreten, bringen Sie Ihren Computer am besten zu einem lokalen IT-Hardware-Händler.

    Passen Sie den virtuellen Speicher an

    Der virtuelle Speicher ist eine Erweiterung des physischen Speichers des Computers. Es ist Teil des Arbeitsspeichers und Teil der Festplatte Ihres Computers. Sollte der physische Arbeitsspeicher erschöpft sein, verwendet Windows den virtuellen Arbeitsspeicher, um vorübergehend Prozesse zu verarbeiten. So passen Sie den virtuellen RAM an:

  • Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“ / das Symbol Windows, geben Sie „Systemsteuerung“ ein und klicken Sie auf das Ergebnis.
  • Klicken Sie auf das Systemsymbol und dann in der Seitenleiste auf „Erweiterte Systemeinstellungen“.
  • Klicken Sie im Dialogfeld im Abschnitt „Leistung“ auf die Schaltfläche „Einstellungen“.
  • Klicken Sie im Dialogfeld „Leistungsoptionen“ auf die Registerkarte „Erweitert“.
  • Unten auf der Seite finden Sie Informationen zum virtuellen Speicher. Klicken Sie auf „Ändern“ und deaktivieren Sie das Kontrollkästchen oben im neuen Fenster.
  • Deaktivieren Sie im Fenster „Virtueller Arbeitsspeicher“ die Option „Größe der Auslagerungsdatei für alle Laufwerke automatisch verwalten“.
  • Klicken Sie auf das Optionsfeld neben „Benutzerdefinierte Größe“. Um die maximale Größe festzulegen, empfehlen wir Ihnen, die empfohlene Größe für Ihr System zu verwenden, die unten im Fenster angezeigt wird.
  • Denken Sie daran, dass Windows die Größe der Auslagerungsdatei auf das Dreifache des installierten RAM beschränkt, um die Systemstabilität zu gewährleisten. Legen Sie die Anfangsgröße auf die aktuell zugewiesene Größe der Auslagerungsdatei fest.

    Führen Sie eine Festplattenprüfung durch

    Bei den meisten modernen Versionen von Windows sollte eine automatische Defragmentierung Ihrer Festplatte erfolgen. Wenn Sie jedoch plötzlich angefangen haben, Abstürze zu bekommen, wäre es ratsam, dies manuell auszuführen, indem Sie Folgendes tun:

  • Öffnen Sie ein Datei-Explorer-Fenster und klicken Sie in der Seitenleiste auf Dieser PC oder Arbeitsplatz.
  • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ihre Festplatte (höchstwahrscheinlich mit der Bezeichnung C:) und klicken Sie im Kontextmenü auf Eigenschaften.
  • Klicken Sie im Dialogfeld Eigenschaften auf die Registerkarte Tools und dann auf die Schaltfläche „Häkchen“ unter der Überschrift Fehlerüberprüfung.
  • Klicken Sie auf Start. Der Datenträgerprüfer wird ausgeführt, weist auf etwaige Fehler hin und behebt die meisten Probleme, falls diese gefunden werden.
  • Führen Sie einen Junk Cleaner-Scan in TotalAV durch

    Der temporäre Dateiordner Windows hat den Ruf, sich sehr schnell zu füllen. Es ist etwas, das Sie regelmäßig entfernen sollten, da es die Leistung von Windows beeinträchtigen kann. Dies kann ganz einfach in der TotalAV-App erfolgen.

    Klicken Sie auf den Tachometer in der TotalAV-Seitenleiste und wählen Sie dann Junk Cleaner im Menü aus. Das Ausführen von Junk Cleaner identifiziert auf clevere Weise Systemdateien, die nicht benötigt werden:


  • Zwischengespeicherte Windows Updates - Protokolldateien, die detailliert beschreiben, was der Computer bei der letzten Aktualisierung getan hat. Für die meisten Benutzer völlig nutzlose Dateien
  • Papierkorb – wenn der Papierkorb nicht geleert wurde, belegen die darin abgelegten Dateien weiterhin Festplattenspeicher!
  • Temporäre Dateien - Dateien, die nur vorübergehend vorhanden sein mussten, um einen Prozess auszuführen, aber Windows hat sie nicht gelöscht
  • Windows-Fehlerberichtsdateien - Wenn Programme abstürzen, erstellen sie Protokolldateien, damit Computertechniker die Ursache des Absturzes ermitteln können. Sofern es sich nicht um ein sehr spezifisches Absturzproblem handelt, können diese Dateien problemlos gelöscht werden.

  • Befolgen Sie nach Abschluss des Scans die Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Dateien von Ihrem Computer zu entfernen. Durch das Entfernen von Junk-Dateien kann wirklich erheblicher Speicherplatz freigegeben werden.

    Windows Aktualisierungen

    Windows-Updates werden zur Verbesserung der Sicherheit und Zuverlässigkeit veröffentlicht. Wenn also Abstürze auftreten, sollte nach Updates gesucht werden.

    { !Windows!} 11 Klicken Sie auf die Schaltfläche Start / Windows Symbol und geben Sie Nach Updates suchen ein. Wählen Sie den Link „Systemeinstellungen“ aus, der in den Ergebnissen angezeigt wird. Stellen Sie im Menü Windows Update sicher, dass Neueste Updates abrufen, wenn verfügbar unter Weitere Optionen aktiviert ist.

    { !Windows!} 10

  • Klicken Sie auf die Schaltfläche Start / Windows Symbol und geben Sie Windows Einstellungen aktualisieren ein.
  • Wählen Sie den Link „Systemeinstellungen“ aus, der in den Ergebnissen angezeigt wird.
  • Klicken Sie im Fenster Update und Sicherheit im rechten Bereich auf den Link Erweiterte Optionen.
  • Stellen Sie im folgenden Fenster sicher, dass im Dropdown-Menü „Automatisch“ ausgewählt ist.
  • { !Windows!} 8

  • Klicken Sie auf die Schaltfläche Start / Windows Symbol und geben Sie Systemsteuerung ein.
  • Wählen Sie den Link Control Panel aus, der im Ergebnis im Suchbereich auf der rechten Seite angezeigt wird.
  • Klicken Sie in der Systemsteuerung auf System und Sicherheit und dann auf Windows Aktualisieren.
  • Klicken Sie in der Seitenleiste auf Einstellungen ändern.
  • Wählen Sie Updates automatisch installieren aus dem Dropdown-Menü.
  • { !Windows!} 7

  • Klicken Sie auf die Schaltfläche Start/Windows Symbol und dann auf Systemsteuerung.
  • Klicken Sie in der Systemsteuerung auf System und Sicherheit und dann auf WindowsUpdate.
  • Stellen Sie sicher, dass Automatische Updates aktiviert sind.

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